Travemünde: Hier verkehren große Pötte
Wo die Brodtener Steilküste endet, beginnt Travemünde, ebenfalls ein Seebad an der Lübecker Bucht mit langer Geschichte. Der Ort war und ist aber vor allem ein wichtiger Hafen. Wer Schiffe sehen will, ist hier richtig. Wenn die hochhaushohen Fähren Richtung Skandinavien und Baltikum auslaufen und sich langsam durch das schmale Flüsschen Trave schieben, ist das äußerst spektakulär.
Blickfang am der Stadt gegenüberliegenden Ufer ist der Windjammer „Passat“, im Winter leider nicht zu besichtigen. Es lohnt dennoch, mit der Fähre auf den Priwall überzusetzen, denn in Sichtweite des Großseglers liegt die „Ostseestation Travemünde“, eine Kombination aus Ostseeaquarium und Meeresmuseum.
Stellplätze gibt es unweit des Jachthafens an der Travemünder Landstraße und nahe des Brodtener Ufers auf dem Kowitzberg. Wer zentrumsnah stehen möchte, sollte den Hafenstandort wählen. Vom Kowitzberg aus gelangt man binnen weniger Minuten zu Fuß durch Parkanlagen zur Strandpromenade.