Stellplätze

Wo übernachtet der mobile Urlauber? Auf dem Campingplatz? Auch. Sehr beliebt sind zusätzlich Wohnmobil-Stellplätze. Solche Übernachtungsanlagen außerhalb von Campingplätzen bieten eine größere Freiheit als Campingplätze, da sie keine Schranke haben. An- und abzufahren ist praktisch immer möglich. Außerdem ist die Übernachtung in der Regel etwas billiger als auf einem Campingplatz. Es gibt Stellplätze, auf denen sogar gratis übernachtet werden darf.

Reisemobil International liefert mit seinem Bordatlas für Deutschland und Europa eine gedruckte sowie eine Online-Variante. Das Nachschlagewerk liefert in der aktuellen Ausgabe 2021 umfassende Informationen zu mehr als 6.600 Stellplätzen. Im monatlich erscheinenden Stellplatz-Check prüft Reisemobil International regelmäßig Stellplätze in touristisch attraktiven Regionen.

Aber was genau ist ein Wohnmobil-Stellplatz? Ein Stellplatz ist auf jeden Fall eine Fläche, die offiziell und in aller Regel mit dem Verkehrsschild „Wohnmobil“ gekennzeichnet ist. Damit ist es erlaubt, mit dem Wohnmobil auf dieser Fläche zu übernachten.

Viele Stellplätze bieten Service-Einrichtungen wie Ver- und Entsorgungsanlagen, Stromsäule und Sanitärgebäude. Einige Stellplätze sind schön und parzelliert angelegt und bieten Komfortmerkmale, die beinahe an Campingplätze erinnern. Dort zu übernachten ist allerdings auch nicht ganz preisgünstig. Andere Stellplätze sind gebührenfrei und bieten im Grunde nichts – außer dem Wesentlichen: der Übernachtungsmöglichkeit.

Wichtig bei Stellplätzen ist deren Lage. So ähneln zentral gelegene Stellplätze in (Groß)-Städten eher Parkplätzen. Stellplätze in ländlicher Umgebung indes befinden sich oft an landschaftlich reizvollen Stellen, an Bauernhöfen, bei Winzern oder Restaurants. Auch Stellplätze an Bädern und Museen sind sehr beliebt.

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