Was bietet der Hymer Exsis-t 580 außerdem?
Die Kabine fertigt Hymer in seiner bekannten PUAL-Bauweise mit Wänden und Dach aus Alu-Sandwich und einer Isolierung aus Polyurethanschaum. Das Dach erhält gegen Aufpreis eine zusätzliche GfK-Schicht zum Schutz vor Hagel. Der Boden besteht aus GfK-Sandwich mit XPS-Isolierung.
Die Abdichtung der einzelnen Elemente zueinander nimmt man in Bad Waldsee mit Sorgfalt vor. Ebenfalls typisch Hymer: die selbsttragende, isolierte GfK-Bodenwanne der Heckgarage. Dieser Stauraum trägt 350 Kilogramm und ist mit einer Tür, optional mit zwei Türen ausgestattet. Drei Schienen mit darin verschiebbaren Zurrösen sichern das Ladegut. Serienmäßig baut Hymer beim Exsis-t 580 Rahmenfenster ein.
Frisch- und Abwassertank befinden sich hintereinander halb im Fußbodenpodest unter den Betten und halb in einem unter den Fahrzeugboden reichenden isolierten und beheizten GfK-Kasten. Frischwasser und Innenrum bringt eine Gasheizung Truma Combi 6 auf Temperatur.
Das Netzteil und die 95-Ah-Aufbaubatterie sowie das optionale Lithiumbatterie-System erreicht der Urlauber bequem in einem über eine Außentür zugänglichen Servicefach.
Der Gasflaschenkasten für zwei Elf-Kilogramm-Flaschen hat eine schmale Tür, so dass der Tausch des hinteren Behälters nur nach Entnahme des vorderen möglich ist – es sei denn, der Kunde ordert den empfehlenswerten, sehr komfortablen Gasflaschenauszug.
Insgesamt ist das Testmobil mit beachtlichen 216 Kilogramm an Extras ausgestattet. Wie sich der Hymer Exsis-t 580 damit auf der Waage verhält, wie er vollbeladen den doppelten Fahrspurwechsel und den 18-Meter-Slalom meistert und ob das Fiat-Chassis den neuen Hymer wirklich unkomfortabler macht, das und vieles mehr lesen Sie in der aktuellen Mai-Ausgabe von Reisemobil International.