15 Tipps aus der Redaktion
Wer mitdenkt, schafft ein angenehmes „Wohlfühlklima“ im Fahrzeug. Beherzigen Sie folgende Tipps und im Reisemobil wird es nicht nur schneller warm, sondern auch die Luftqualität stimmt auf den Punkt.
Wer mitdenkt, schafft ein angenehmes „Wohlfühlklima“ im Fahrzeug. Beherzigen Sie folgende Tipps und im Reisemobil wird es nicht nur schneller warm, sondern auch die Luftqualität stimmt auf den Punkt.
Mit der richtigen Ausrüstung und etwas Know-how avanciert der Winter zur attraktiven Reisezeit. Die Redaktion hat 15 Tipps zusammengestellt, die zeigen wie Sie richtig heizen und das Raumklima im Wohnmobil optimieren.
Heizen Sie auf kleinstmöglicher Heizstufe – insbesondere nachts. So läuft die Heizung relative leise sowie permanent und springt nicht dauernd mit lautem Gebläse an.
Selbst auf kleinster Heizstufe ist es zu heiß im Fahrzeug, die Heizung geht häufig aus und springt wieder an? Dann hilft nur etwas Warmluft durch ein geöffnetes Fenster abzuführen. Gerade Fahrer von kleineren Fahrzeugen müssen diesen Trick anwenden, damit die Heizung auf kleinster Stufe durchlaufen kann. Der Spritverbrauch steigt etwas, dafür sinken Stromverbrauch und Geräuschkulisse.
Oft sitzen Kombi-Heizungen in der Sitzbank oder im Kleiderschrank. Der Raum um sie herum sollte frei bleiben, damit sie ihre Abwärme durch ein möglichst großes Lüftungsgitter in den Wohnraum abführen können.
Eine Heizung wird ihre Leistung nur dann perfekt regeln, wenn ihr Temperaturfühler in Schulterhöhe nahe der Sitzgruppe (mittig im Fahrzeug) sitzt.
Konvektoren und Ausströmer der Heizung müssen immer frei sein. Keine Kleidung davor oder darauf legen.
Frische Luft erwärmt sich leichter als verbrauchte. Klappen Sie beim Lüften auch die Polster hin und wieder hoch, damit Feuchtigkeit entweichen kann.
Entziehen der Raumluft Feuchtigkeit und schützen so vor Kondenswasser, Stockflecken und Schimmel. Zudem verbessern sie das Raumklima.
Auch bei Abwesenheit sollte die Heizung auf kleiner Stufe durchlaufen, um das Fahrzeug und die Wasseranlage vor Auskühlung zu schützen. Unterm Strich schont der Dauerlauf Gasoder Dieselreserven.
Unter Matratzen und Polster gehört im Wintercamper ein 3D-Gewirke für bessere Unterlüftung.
Damit durch die Gitter für Zu- und Abluft nicht mehr Wärme als nötig verloren geht, sollten die Winterabdeckungen montiert werden.
sind geradezu prädestiniert dafür, dass sich Feuchtigkeit sammelt. Hier trocknet Warmluft aus Isotherm-Rohren mit winzigen Luftkerben die Luft. Gibt’s für acht Euro pro Meter bei www.fritz-berger.de
Wer sich nachts keine frostigen Finger holen möchte, lässt Trumas DuoControl-Umschaltventil von der leeren auf die volle Flasche umschalten.
Damit die Gasentnahme auch bei extremen Minustemperaturen klappt, muss der Propananteil möglichst hoch sein. Ein Eis-Ex verhindert das Einfrieren des Reglers.
Ein Vorzelt schafft nicht nur willkommenen Stauraum für Ski und Schlitten. Als Schmutz- und Thermoschleuse spart es auch Heizenergie.
Auf den Lamellen des Gebläses von Gas- oder Dieselheizungen sammeln sich Staubflusen. Daher sollte man vor dem ersten Heizen das Lüfterrad des Umluftmotors vorsichtig absaugen oder abkehren, um eine optimale Gebläseleistung sicherzustellen.
Das große Praxis-Spezial zum Thema Reisemobil-Heizungen im Winter lesen Sie in der Dezember-Ausgabe von Reisemobil International (2018).